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1,75 Erden. Das ist der derzeitige Verbrauch der Menschheit. Na ja, könnte schlimmer sein, oder? Oder vielleicht doch nicht? Lasst uns einen Blick auf den Ressourcenrausch der Nationen werfen.
Schlimmer geht immer! Dieses Motto scheint hier zu passen. Schauen wir uns doch mal den Unterschied zwischen verschiedenen Ländern an. Der durchschnittliche Verbrauch eines Deutschen liegt bei 2,97 Erden. Wenn alle Menschen so leben würden wie ein durchschnittlicher Deutscher, bräuchten wir fast drei Erden, um den Konsumhunger zu stillen. Drei Erden, während wir doch nur eine haben... Aber halt, das ist noch nicht das Ende!
Zwei Erden, drei Erden... wer bietet mehr?
Die USA hat einen unglaublichen durchschnittlichen Verbrauch von 4,97 Erden und damit einen noch höheren ökologischen Fußabdruck. Aber nein, "America first" gilt diesmal nicht. Es gibt tatsächlich eine andere Nation, die an ihnen vorbeizieht.
Am schlimmsten sähe es aus, wenn alle Menschen so leben würden wie ein durchschnittlicher Bewohner der Vereinigten Arabischen Emirate. Dort werden fast 5,47 Erden verbraucht. Das ist mehr als das Dreifache des Welt-Durchschnitts von "gerade einmal" 1,75 und sechsmal so viel wie eigentlich möglich...
Angesichts solch unvorstellbar hoher Zahlen fragt man sich, warum der Durchschnitt noch so niedrig ist. Es gibt noch viele weitere Länder, die einen beträchtlichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Wer sind also die wahren "Einsparhelden"?
