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Was können wir selber tun?
In den vergangenen Beiträgen haben wir uns hauptsächlich mit den Problemen beschäftigt. Finden wir nun die Lösungen.
Natürlich müssen wir nicht auf alles verzichten, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Wer möchte schon gerne in einer Welt ohne Spaß, Hobbys und Vergnügen leben? Das wäre wie ein Leben ohne Schokolade - ein grausamer Gedanke!
Es geht darum, bewusster und verantwortungsvoller zu leben. Ja, das klingt langweilig und unbequem, aber es kann auch eine Chance sein, neue, nachhaltige Wege zu entdecken, die uns genauso viel Freude bringen.
Mal ehrlich, wer wirft denn bitte sein Taschentuch auf die Straße, nur weil es zu schwer ist, es in den Mülleimer zu werfen? - Ich sage es euch, viele! Wie oft ich selber in der Stadt unterwegs bin und beobachte, wie Menschen nach dem Essen Müll einfach "heimlich" aus der Tasche schieben und verschwinden. Ignoranz und Faulheit sind die Endgegner der Klimakrise. Wenn jeder bei sich selbst anfängt und in seinem persönlichen Bereich etwas ändert, können wir gemeinsam den Stein ins Rollen bringen. Vielleicht mal öfter ins Fitnesstudio Gewichte heben, damit die Masse eines Taschentuches oder des Abfalls der To-Go-Verpackung bis zum nächsten Mülleimer auszuhalten sind? Nein, noch nicht mal das wäre notwendig.
Was kann man zuhause tun? Hier ein paar Ideen: Das Licht ausschalten, wenn man den Raum verlässt, den Wasserverbrauch reduzieren, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, generell das Auto stehen lassen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Das tut auch dem eignen Körper gut. Kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben. Und wer weiß, vielleicht entdeckt man dabei sogar neue Hobbys, wie zum Beispiel das Gärtnern oder das Kochen mit regionalen und saisonalen Produkten.
Beim nächsten Mal schauen wir in die Kategorien Ernährung und Wohnen rein um herauszufinden, wie jeder zu einem besseren Menschen werden kann.