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Unsichtbare Umweltauswirkungen der alltäglichen Infrastruktur
Wenn man an die Infrastruktur Deutschlands denkt, kommen einem unmittelbar Straßen, Müllabfuhren und Straßenbeleuchtungen in den Sinn. Doch selten wird dabei berücksichtigt, wie stark diese allgegenwärtigen Elemente tatsächlich die Umwelt beeinflussen. Oftmals erscheint es auch, als hätten wir wenig Einfluss auf diese Strukturen. Bedauerlicherweise wird in diesem Konext eine problematische Erkenntnis deutlich: Der Co2-Ausstoß und der Ressourcenverbrauch, die für den Betrieb dieser Einrichtungen aufgewendet werden, werden auf jeden einzelenen Einwohner Deutschlands umgelegt. Insbesondere die Flächenbeanspruchung durch die Infrastruktur, etwa 0,8 globale Hektar (gha) pro Person, ist bedeutsam angesichts der Tatsache, dass der nachhaltige Grenzwert bei lediglich 1,7 gha liegt.
Persönliche Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten
Trotz dieser ernüchternden Einsichten ist es wichtig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Zum einen muss die EInsparung nicht perfekt sein, auch kleine Anteile helfen, zum anderen existieren durchaus Wege, wie wir unseren Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen der Infrastruktur leisten können. Zum Beipsiel könnten wir weniger Müll produzieren, eine scheinbar unkonventionelle Idee. Dies würde zur Folge habenm dass im Laufe der zeit weniger Müll eingesammelt und entsorgt werden müsste. Somit würden Müllfahrzeuge seltener zur Deponie fahren müssen. Ein weiteres Potenzial liegt in der Straßenbeleuchtung. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien würde es ermöglichen, dass diese Lichtquellen bald umweltfreundlicher und nachhaltig erstrahlen.
Individuelle Handlungsfähigkeit und erneuerbare Energien
Manch einer mag sich fragen, wie die breite Bevölkerung direkten Einfluss auf die Energiequellen der Straßenbeleuchtung nehmen kann. Die Antwort ist durchaus simpel. Petitionen (Laternen mit Solarpanele ausstatten) oder selber handeln. Je mehr Solarnalgen auf den Dächern angebracht werden, desto mehr Strom kann erzeugt werden. An sonnigen Tagen entsteht ein Überschuss an Energiem der entweder in batterien gespeichert oder direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, individuell erzeugte Energie sogar für die Beleuchtung der Straßenlaternen zu nutzen - eine innovative Perspektive, die zeigt, wie individuelle Bemühungen einen spürbaren Beitrag zu Nachhaltigkeit der Infrastruktur leisten können.
Abschließend sei betont, dass der Weg zu einer nachhaltigen Gestaltung unserer Infrastruktur vielleicht ein schrittweiser Prozess ist, bei dem jeder Schritt von Bedeutung ist. Große Errungenschaften erfordern Zeit und Anstrengung - ROm wurde schließlich auch nicht an einem einzelnen Tag erbaut. Daher sollten wir gemeinsam den Wandel in Angriff nehmen, ohne Verzögerung. Die Dringlichkeit dieser Angelegenheit steht außer Frage. Nicht immer kann man sich zurücklehnen und darauf warten, dass andere was ändern.
Lasst uns also bereits gestern damit beginnen, unsere Anstregungen zu verstärken. Informiert euch über die Möglichkeit, eine eigene Solaranlage zu installieren. Bis zum 30. Juni 2024 besteht noch die staatliche Förderung für solche Maßnahmen. Solltet ihr Fragen haben, steht euch das kompetente Team von "my green store" gerne zur Verfügung. Wir unterstützen dich nicht nur bei der Umsetzung der eigenen Solaranlage, sondern auch im Bezug auf verfügbare Fördermittel und deren Beantragung. Gemeinsam können wir einen nachhaltigen Pfad einschlagen, der nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch langfristig positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat.